Du gibst mir Geborgenheit
Du gibst mir Sicherheit
Du gibst mir Liebe und Vertrauen
Du gibst mir Lachen und Sonnenschein
Du gibst mir Zusammenhalt und Da-Sein
Du bist
Einfach Du
Und so
Liebe ich Dich

Abendrot

Langsam bricht die Dämmerung
herein
Die Sonne versinkt
Glutrot die Wolken
Und mehr und mehr
Verschwindet das LIcht
Der Himmel wird dunkel
Sterne blitzen auf
Figuren am Himmel
Am Horizont ein letzter
feuerroter Gruß der Sonne
Und die Welt
Gehört der Nacht
Und der Mondfee

Gaia

Eine Simme aus dem Nichts
Wenn Du die Steine berührst
Ein Säuseln in Deinem Ohr
Wenn Du im Wind stehst
Ein Murmeln und Tuscheln
Wenn Du am Bach läufst
Ein Wispern und Summen
Wenn Du durch den Wald rennst
En Brüllen - und Schweigen
In der Tiefe der Meere

13.02.06

Ich lebe!
Ich atme frische Luft
Spüre Moos unter den Füßen
Ich lebe!
Spüre den Wind in den Haaren
Und die Kälte auf den Wangen
Ich lebe!
Heute so stark wie selten
Ich spüre mein Herz
Wie es kräftig schlägt
Ich lebe!

Kleine Augen (V2)

Deine kleinen Augen
Schauten mich
Müde an.
Schlafe, mein Kind.
Ich werde wachen
Damit
Du Ruhe hast.
Sanft streichelte
ich Dich.
Schließe Deine Augen
und sinke
ins Reich der Träume.
Ich werde da sein,
wenn Du erwachst.

Deine Hand

Deine Hand an meiner
Deine Hand zärtlich und warm
Deine Hand federleicht auf meiner Haut
Deine Hand vorsichtig
Deine Hand umfasst mich
Deine Hand hält mich, stützt mich
Deine Hand gibt mir das Gefühl von Geborgenheit

...

Warum denke ich
Aber sage nichts
Warum fasse ich Entschlüsse
Und lasse keine Taten folgen
Warum will ich mich verkriechen
Bin doch nicht gern allein
Warum
dreht sich die Welt weiter
Obwohl mein Leben still steht?

Elfentanz

Abertausend kleine Elfen, kleine Feen
Tanzen über den Himmel
Siehst Du sie, in ihrem Reigen?
Tanzen, tanzen
Flimmernd
Schimmernd

Nähe

Einfach nur neben Dir sitzen
Dir zusehen, bei irgendetwas
Einfach nur um bei Dir zu sein
Nichts wollen
Außer Deiner Nähe
Deinem Lachen
Deinen Bewegungen
Deinem Atmen
Warum wäre ich lieber bei Dir
Als hier

Was machst Du?

Warum denke ich
So wenn ich Dich sehe?
Warum frage ich mich
So oft, was Du denkst?
Warum möchte ich es wissen
Und doch nicht?
Warum spuckst Du
In meinem Kopf?
Warum möchte ich
Ungern über Dich nachdenken
Und gleichzeitig bei Dir sein?

Alles bleibt anders

Es ist alles wie immer
So anders zugleich
Wie früher und doch
Unterschiedlich
Gefühle sind anders
Gedanken verschieden

Manche Dinge ändern sich, andere nie.

Traumtanz

Einfach die Arme die Beine
den Körper bewegen
Wiegen
Strecken
Beugen
Zusammenziehen
Vor zurück
Hin und her
Schweben
Gleiten
Drehen
Springen
Einfach so

Schneckenhaus

Verkriechen
Verschwinden
Unsichtbar

Hinter einer harten Schale
Wo keiner mich sieht
Will ich sein
Dort einfach
Weinen
Schreien

Geschützt hinter dem Panzer
Allein aber sicher
Bis der erste Riss sich zeigt
Bis die Sonne scheint
Der Regen vergeht

Danke

Wie oft mußte ich
Die Worte schon hören?
Doch noch nie
Erschienen sie mir so klar
Weiß nicht
Warum ausgerechnet Du
Mir so die Augen öffnest

Doch ich danke Dir
Von ganzem Herzen

Ich werde versuchen
Meinen Stolz zu verletzten
Danke

Und doch

Ich berühre Dich
Ich fühle Dich
Ich spüre Deine Haut
Und spüre doch nichts

Ich sehe Dich
Und sehe doch nichts

Ich höre Dich
Und höre doch nichts

Ich bin gedanklich nicht bei Dir.

...

Einfach den Tönen lauschen
Und nicht wissen von wem sie sind
Die Du spielst
Ich meine hinter deine Schale zu blicken
Für einen kurzen Moment
Bist Du ganz anders
Als ich Dich kenne

Ich wende mich ab
Als hätte ich nicht das Recht
Zu hören

Ich gehe und vernehme das Echo
Das nachklingt
Und mich ganz tief drinnen berührt
Eine Saite antippt
Die jetzt leise singt